Gehörtes:
- Lewiston Taylor
Ink
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
- Mari Kodama
Beethoven Piano Sonatas
No. 14, 4,
8
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
- The Moody Blues
Days Of Future Passed
(FLAC, 44,1 kHz, 16 Bit)
- Rodrigo Y Gabriela
Live in Japan
(FLAC, 44,1 kHz, 16 Bit)
- Maeve O‘Boyle
All My Sins
(FLAC, 88.2 kHz, 24 Bit)
kühlkörper prangen an den Seiten, der
Gehäusedeckel, der das
eingeprägte
Block-Logo trägt, ist ebenfalls von
der dicken, stabilen Sorte, fein. Das
beachtliche Gewicht dieses Wandlers
lässt mich ebenfalls schon mal spontan
staunen, denn so etwas erreicht man
nur, indem man eine Menge Kupfer
einbaut, denn die halbleiterbestückte
Platine wiegt ja weiter nichts. So kann
man sich ungesehen über eine satte,
stabile
Stromversorgung freuen,
die
bekanntlich Vorraussetzung für gute
klangliche Ausbeute ist. Durch eine
Aluminiumwand ist die Wandlerelek-
tronik vom Netzteil abgeschottet, da-
mit nichts rüberinduziert wird, außer-
dem verleiht diese Wand dem Gehäuse
noch mehr Stabilität.
Als Wandlerchip kommt ein 1794 von
Burr-Brown zum Einsatz, das ist auf
jeden Fall ein Teil, dem man Signal-
wandlung auf höchstem Niveau zu-
sprechen kann. Dieser oft in hochprei-
sigen DACs auffindbare Chip arbeitet
mühelos bis 192 kHz und sorgt nicht
zuletzt für die hohen Bandbreiten, die
der DAC100 über seine elektrischen
Eingänge aufnehmen kann. Die auf-
genommenen Signale werden allesamt
in einen Samplingratenumsetzer ge-
geben, der die Abtastfrequenz auf das
volle 192-kHz-Niveau hebt. Das kann
durchaus
klangliche
Vorteile
brin-
gen. Ob‘s auch hier klanglich betlohnt
wird werde ich noch zu berichten wis-
sen, vorher gibt es noch mehr von der
Rückseite zu vermelden.
Da ein Wandler heutzutage nicht nur
bestehende Digitalquellen einer klang-
lichen Frischzellenkur unterziehen soll,
sondern in zunehmendem Maße auch
die Schnittstelle zu den Computer-
HiFi-Leuten darstellt, gibt’s natürlich
auch an diesem Wandler eine USB-
Buchse. Über diese Verbindung be-
zieht der DAC100 immerhin 96 kHz
auf asynchronem Weg. Das ist so ziem-
lich Stand der Technik, eventuell sogar
noch etwas darüber, denn eine solche
USB-Anbindung
findet
man
gera-
de im Preissegment unter 1.000 Euro
noch nicht mit Selbstverständlichkeit
vor. Bis 96 kHz arbeiten alle Betriebs-
systeme brav mit, er benötigt also keine
Treiber und ist sofort nach dem Ver-
binden spielbereit. Natürlich steht es
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